SEIT 1920
Um 1904 nahm man sich in Steinach der Verbesserung der Futtergrundlage an und begann in den folgenden Jahren mit der Züchtung von Futtergräsern. 1920 wurde die SAATZUCHT STEINACH gegründet. Seither sind Generationen ertragreicher Futtersorten entstanden, die den Landwirten als Basis für ihre heute erzielten Milch- und Fleischleistungen dienen. Damit das so bleibt, züchten wir in der Kombination von konventionellen und modernsten biotechnischen Verfahren für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft in Feld und Stall.
In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts wurden die züchterischen Aktivitäten auf die Schaffung von Sorten mit Raseneignung ausgeweitet. Die erste in Deutschland eingetragene Rotschwingelrasensorte stammt aus unserem Rasenzuchtprogramm.
Im neuen Jahrtausend liefern wir Rasensorten, die jedes Begrünungsvorhaben mit Sicherheit gelingen lassen – vom schnittextensiven Straßenbegleitgrün, bis hin zum strapazierten Profirasen in Sportarenen und auf Golfplätzen. Eine Sicherheit, die durch schnelle Bauabnahme und zufriedene Auftraggeber Geld wert ist.
CHRONIK
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1901
Dr. jur. Karl August von Schmieder erwirbt Schloss und Gut Steinach. Der Blick auf den Schlossturm wird zum Markenzeichen.
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1904
Für die Rennpferde des Gestüts sollen „beste“ Wiesen und Weiden angelegt werden. „Gute Ökotypen“ werden gesammelt, selektiert und vermehrt. Erste Züchtungsansätze werden verfolgt. Die „von Schmieder´sche Muster-Ökonomie“ in Steinach wird zum beliebten Exkursionsobjekt. -
1919
Die „Deutsche Grünlandbewegung" nimmt ihren Anfang im Turmzimmer des Steinacher Schlosses. Seitdem ist Steinach mit dem Begriff "Grünland" untrennbar verbunden
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1920
Die SAATZUCHT STEINACH wird gegründet und die systematische Züchtung beginnt. Es kommen Sorten von Rotschwingel, Wiesenschwingel und Goldhafer auf den Markt. Futterkruziferen sowie weitere Gräser- und Kleearten folgen.
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1941
Dr. Max von Schmieder übernimmt den Betrieb vom Vater. Die Züchtung wird um geeignete Arten für Zier- und Sportrasen erweitert.
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1965
Mit „Rasengold“ erhält der erste deutsche Rasenrotschwingel Sortenschutz. -
1974
Mit der Sorte „Supra“ wird die erste Lägerrispe, eine Art mit exzellenter Raseneignung, geschützt. Diese Art wird bis heute nur von uns züchterisch bearbeitet
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1975
Das Deutsche Weidelgras LORETTA wird eingetragen. Rasenmischungen mit der Bezeichnung „Loretta-Superrasen“ werden zum hochwertigen Markenbegriff.
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1988
Familie Kronseder kauft die SAATZUCHT STEINACH. Norman Kronseder übernimmt die Geschäftsführung. Zukunftsweisende Investitionen werden getätigt. -
1989
Die Futterwiesenrispe „Lato“ wird eingetragen. Seither ist sie europäischer Maßstab für Ausdauer und Ertrag.
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1992
Übernahme der SAATZUCHT Bornhof GmbH in Mecklenburg-Vorpommern. Das Züchtungsportfolio und die landwirtschaftlichen Aktivitäten vergrößern sich. Die erste grannenlose Glatthafersorte „Arone“ wird für die SAATZUCHT STEINACH eingetragen.
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1997
Die ersten Sorten der Blauen Süßlupine aus Steinacher Züchtung werden in den deutschen Markt eingeführt.
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2000
Das Gut Ballin in Mecklenburg-Vorpommern verstärkt die SAATZUCHT STEINACH.
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2005
Mit dem Deutschen Weidelgras „Aberavon“ wird die erste Hoch-Zucker-Gras Sorte in Deutschland zugelassen. -
2007
Die Agrargesellschaft Burg Stargard mbH in Mecklenburg-Vorpommern wird in die SAATZUCHT STEINACH eingegliedert.
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2008
Das erste, aus eigener Züchtung stammende Welsche Weidelgras GERSIMI wird gelistet.
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2010
Die Kinder von Norman Kronseder, Nora und Leopold, werden Mitgesellschafter. -
2011
SERAFINA ein spätes tetraploides Deutsches Futterweidelgras aus eigener Züchtung wird eingetragen. Mit der Eintragung der Rasenweidelgras Sorte COLETTA wird die erfolgreiche Superrasen LORETTA-Serie fortgesetzt. -
2012
Erstmals hat die SAATZUCHT STEINACH mit den eingetragenen Sorten CATERA und FLEETWOOD Luzerne und mit der Sorte APIS Weißklee im Vertriebsprogramm. -
2016
Das erste, aus eigener Züchtung stammende Einjährige Weidelgras ARMINIUS kommt in Deutschland auf die Sortenliste. -
2018
Mit der eingetragenen Sorte BIANCA wird erstmals eine Ackerbohnen Sorte zugelassen. Die Sorte ist tannin- und convicinarm. -
2019
Der landwirtschaftliche Betrieb Hellkofen wird in die SAATZUCHT STEINACH integriert. -
2020
Die SAATZUCHT STEINACH feiert 100-jähriges Jubiläum mit rund 100 zugelassenen Sorten von Futter- und Rasengräsern, Grob- und Feinleguminosen, sowie Zwischenfrüchten.
